kein ja, kein nein, noch hoffnungsvoll,
Ich nicht (nicht mehr) erkennen kann,
was Ich noch tun soll.

Dir geht es ähnlich, denn in unserer not
sitzen Wir beide im selben boot
das ab und zu auch zu kentern droht
das auf und ab, im orkan verbleibt
und steuerlos in unserem leben treibt.

Wir beide hängen am seidenen faden
befüllen mit tränen das eiskalte meer
im dunkel der nacht Uns die träume haben
es kostet so viel kraft
Wir können kaum mehr

die zeit soll es lösen,
doch rettet Uns kein höheres wesen
die endlichkeit fordert Uns nun:
Wir müssen selber etwas tun

die wellen schlagen schon über Uns
doch mit Dir im boot ertrag' ich jede rauhe see
der wind schlägt peitschend ins gesicht
doch mit Dir im rücken tut's nur halb so weh

Wir driften, fast schwindet Uns das glück
dreh doch die zeit nur ein klein wenig zurück

lass Uns das tun, was Uns immer verband:
Gemeinsam die zukunft fest in der hand
Gemeinsam mit und gegen den rest
träumen, lachen, reden, lieben

und halten dabei einander ganz fest

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