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Es werden Posts vom November, 2018 angezeigt.

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kein ja, kein nein, noch hoffnungsvoll, Ich nicht (nicht mehr) erkennen kann, was Ich noch tun soll. Dir geht es ähnlich, denn in unserer not sitzen Wir beide im selben boot das ab und zu auch zu kentern droht das auf und ab, im orkan verbleibt und steuerlos in unserem leben treibt. Wir beide hängen am seidenen faden befüllen mit tränen das eiskalte meer im dunkel der nacht Uns die träume haben es kostet so viel kraft Wir können kaum mehr die zeit soll es lösen, doch rettet Uns kein höheres wesen die endlichkeit fordert Uns nun: Wir müssen selber etwas tun die wellen schlagen schon über Uns doch mit Dir im boot ertrag' ich jede rauhe see der wind schlägt peitschend ins gesicht doch mit Dir im rücken tut's nur halb so weh Wir driften, fast schwindet Uns das glück dreh doch die zeit nur ein klein wenig zurück lass Uns das tun, was Uns immer verband: G emeinsam die zukunft fest in der hand G emeinsam

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für meine Birgit Ich halte jede Nacht deine Hand mit dem Wissen: Du hältst mich fest Ich gebe dir dutzend Küsse am Tag mit dem Wissen : Du gibst mir den einen zurück Ich streichel dich wie fast zufällig mit dem Wissen : Du tust es immer bewusst  Ich schmiege mich an dich mit dem Wissen : Du magst mich spüren Ich schau dich so gerne an mit dem Wissen : Du schaust verliebt zurück Ich sorge für kleine Aufmerksamkeiten mit dem Wissen : Du wirst auf mich aufmerksam Ich rede so oft mit dir mit dem Wissen : Meine Worte erreichen dich Ich gebe dir jede Freiheit, die du magst mit dem Wissen : Du nutzt sie für uns Ich vertraue dir mein Leben an mit dem Wissen : Du wirst es bewahren in diesem Wissen liebe ich Dich Steffen Ismer

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Alles was die Lieder künden hat die Seele einst durchlebt jedes Lied ob trüb ob heiter tief im Inneren gebebt. Alles musste durch die Adern stürmisch erst das Herzblut treiben Eh ich mit den frischen Narben konnt‘ als Lied es niederschreiben. Jeder Ton und jedes Wort im Moment im Geist geboren über Finger Wege nimmt ist ein Blitzlicht in die Seele wird vom Augenblick bestimmt. Liest man heute manche Zeile hört mit Abstand manches Streben fragt man sich nach einer Weile wie konnt‘ man das überleben? Auch dies geneigter Hörer, Leser sei dir mit der Kunst verkündet Kraft und Halt und Stärke man in der wahren Liebe findet. Sie hält mich fest wenn alles droht aus Händen mir zu gleiten. Sie fängt mich auf um für den Fall den Aufprall zu vermeiden. Sie gibt mir Kraft wär da ein Weg der mir die letzte nimmt. Sie schenkt mir Licht wär dieser Weg von Finsternis bestimmt. Sie macht mir Mut wenn wieder Angst versucht mich nachts zu quälen. S

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Wie oft soll ich noch Runden dreh’n die ich bereits gegangen bin. Es fühlt sich leer und traurig an ganz tief da in mir drin. Nichts endet nein und nichts beginnt so wenig hat noch Sinn. Das Leben weil es lebt nicht mehr ganz tief da in mir drin Kein Schiff kann neues Land erspäh'n ist‘s schon im Hafen hin. Nie hab ich sowas kommen sehn ganz tief da in mir drin. Tausend Tränen hätt ich noch doch für das Glück kein Neubeginn. Worte nicht gesprochen sind ganz tief da in mir drin. Vertrauen wächst nicht einfach nach das Tun bestimmt den Sinn. Ich denk, du weißt das, fühlst es doch ganz tief da in dir drin. Ich hab genug von irgendwann, eventuell, vielleicht dem warten, der Verhaltenheit. Und das, weil es nicht reicht. Das war das letzte Mal, das letzte Lied Das war das letzte Mal, dass ich dir sag Wie sehr ich Dich geliebt hab ich ständig an Dich denke und wieder Zeit verschenke.   arrang.: Steffen Ismer nach: Mia Querschreiber, Tim Bendzko

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da war endlich Stille es tat nicht mehr weh und in dieser Stille die Stimme jetzt geh! da war'n endlich Wege und auch war da Licht und jeder der Wege war Chance, war Sicht da war endlich Anfang ein Ende, ein gut da war endlich Wille für Schritte der Mut da war endlich Einsicht im Herzen die Kraft mit welcher die Liebe das Loslassen schafft da war endlich Freude und Lächeln und Leuchten in Augen mit Tränen die Wangen befeuchten es war endlich Zeit die Zeit zum Vergeben jetzt ist der Moment um wieder zu Leben es war endlich Stille es war endlich Schluss das letzte Mal hadern kurz vor dem Entschluss dann war endlich Stille es tat nicht mehr weh und in dieser Stille die Worte ich geh. nach: Mia Querschreiber, "Das letzte Mal"